Viele haben danach gefragt – heute gibt’s endlich die nackte Wahrheit. Unfassbar viele Nachrichten hab ich vor ein paar Wochen erhalten, als ich mein Gesicht das erste Mal nach dem Peeling in die Kamera gehalten habe. DANKE für das riesen Feedback (leider konnte ich nicht auf jede einzelne Nachricht antworten) – für mich war es jetzt kein Big Deal mein Gesicht SO in dem Zustand in die Kamera zu halten.
Denn mir ist wichtig, dass Ihr auch ein wenig das „behind the scenes“ mitbekommt. Klar war ich alles andere als schön und attraktiv. Auch GT war geschockt als ich ihn nach 10 Tagen Trainingslager vom Flughafen abgeholt habe, haha. ABER ich wusste ich werde wieder „schön“ und deshalb war das einfach mal garnicht schlimm
Außerdem muss vorab gesagt sein, das ist KEIN gesponserter Post – ich müsste auch keinen Blogpost verfassen nur war die Rückmeldung enorm und ich bekomme heute noch Mails wann denn endlich der Bericht online geht. Und tataaaaa, heute bekommt ihr alles Schwarz auf Weiß:
TCA PEEL
Bereits letztes Jahr hab’ ich in Hinblick auf unsere Hochzeit ein TCA Peel (Jessner Prepeel // 15-30& TCA Peel) in der Praxis von Dr. Wegrotsek bei der lieben Babsi und Dr. Kerstin Ortlechner gemacht und bereits letztes Jahr war ich mit dem Ergebnis super zufrieden.
Viele von Euch fragen sich wahrscheinlich, warum zum Teufel tut sie sich das an? Ganz einfach, mit meinem Alter machen sich jetzt meine Jugendsünden bemerkbar. Ich war eine Sonnenanbeterin und habe die Sache mit Sonnenschutz nicht wirklich ernst genommen. Hauptsache Braun war meine Devise und jetzt zeigt sich das in Form von Pigmentflecken! speziell auf der Stirn aber auch vereinzelte Flecken im Gesicht. Man sieht die Flecken auf den Fotos ganz gut. Natürlich wurden diese mit der Säure noch mehr ersichtlich bzw. verstärkt aber gerade an den ‚Problemstellen’ wurde mehr Säure verwendet. Macht das Sinn?
Mir ist sehr wichtig zu erwähnen, dass dieses Peeling genau auf mich abgestimmt wurde. Die Stärke des Peelings hängt von Typ ab und wird immer individuell auf einen abgestimmt. Das heißt, wenn Ihr vorhabt ein chemisches Peeling zu machen dann bitte, informiert Euch vorab ganz genau bzw. macht euch einen ordentlichen Beratungstermin aus! Kerstin und Babsi kennen meine Haut und mich mittlerweile sehr, sehr gut. Dementsprechend wurde dann auch gehandelt.
Was genau passiert beim Peeling?
Das Auftragen der Peelingsubstanz verursacht ein leichtes Brennen – Ist aber absolut erträglich. Dieses Brennen hält jedoch nur kurz an. Es folgt ein Forstingeffekt. Das bedeuted, dass sich die Haut weiß verfärbt. Und dieser Effekt zeigt welche Intensität das angewendete Peeling auf der jeweiligen Haut hat. Nach ca. 10-15 Minuten kehrt ein rosiger Teint zurück. Das ganze Verfahren dauert in etwa 20 Minuten und schon ist der Spuk vorbei. Und kurz danach sieht man noch nicht so wild aus. Man bekommt Cremes und schon ist man fertig.
Was darf ich erwarten?
Das mittelstarke Peeling (also meines), lässt tiefer liegende Pigmentflecken und kleine Falten beinahe unsichtbar werden. Störende große Poren werden deutlich verkleinert. Ein ebenmäßiges Hautbild ist das schöne Ergebnis. Außerdem wirkt das Gesicht viel, viel straffer und praller.
Den Unterschied merke ich zum Beispiel enorm, wenn ich Make-Up auftrage. Die Haut ist super soft und komplett glatt. Außerdem sind jeglichen Hautunreinheiten und Mitesser so gut wie verschwunden. Da macht das Make-Up auftragen auch mal wieder richtig Spaß 😉 .
Am dritten Tag war es soweit!
Das Schälen der Haut begann bereits an Tag 3. Man darf auf keinen Fall herum zupfen. Das wäre natürlich sehr verlockend, aber jedes Hautschüppchen das man selber entfernt kann Flecken verursachen. Hier wurde meine nichtvorhandene Geduld ordentlich auf die Probe gestellt.
Wichtig zu erwähnen ist definitiv, dass man in der Zeit des Schälens vielleicht keine großartigen Aktivitäten plant! Ich war das beste Beispiel dafür, NICHT gesellschaftstauglich zu sein. Wobei es mir eigentlich egal war, da stehe ich drüber! Ich bin ganz normal zu PR-Agenturen gegangen und war dann auch die Woche drauf auf der Fashion Week in Berlin. Das ist natürlich nicht jedermanns Sache aber es gibt so viel Schlimmeres da draußen als ein paar ‚Hautfetzen’ die sich im Gesicht lösen. Klar hab’ ich komische Blicke geerntet. Die meisten haben immer ganz schockiert weggesehen oder mich so ganz lieb bemitleidend angeglotzt, haha. So etwas darf man mit Humor nehmen 😉 .
An Tag 3 waren GT und ich shooten und ein Kind lief vorbei und blieb ganz geschockt stehen und hat entsetzt die Mama angesehen und meinte: Mami was hat die Frau im Gesicht ?? haha Kinder sind so ehrlich – ein Traum! Abgesehen davon war es wirklich halb so schlimm und das Ergebnis lässt sich echt ansehen, wie ich finde. Bin endlich wieder richtig happy mit meiner Haut!
Wann sollte ich es machen?
Wichtige Info für alle die jetzt gleich zum Doc rennen – die beste Zeit für chemische oder Fruchtsäure Peelings ist die kalte Jahreszeit, sprich von Oktober bis März/April! Denn die Haut ist nach dem Peeling sehr lichtempfindlich und das solltet ihr unbedingt beachten!
Didi -
Liebe Karin,
Hut ab! Dazu gehört Mut, deinen Behandlungsweg öffentlich zu machen.
Ich wollte dich fragen, wieviel Fruchtsäure im Peeling war, also in Prozenten ausgedrückt und welches Fruchtsäurepeeling du bekommen hast.
lg
Didi